Fiat Scudo Peugeot Expert Citroen Jumpy PSA-Forum
Scudo Expert Jumpy (95-07) Evasion Ulysse 806 Z (94-02) => Allgemein => Thema gestartet von: regie am 11. Oktober 2015, 19:41:54
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Moin moin
Leider hat es mich jetzt mit der Kopfdichtung erwischt. Eigentlich sollte er jetzt schon wieder laufen, aber wie es immer so ist geht etwas schief. Da ich schon gelesen hatte das der Motor raus muss, wollte wir keine experimente wagen und fingen demensprechend an. Nun ist mir beim lösen der hinteren 6 Schrauben des Motorträgers eine Abgerissen, 4x dreht die innen eingesetzte Mutter mit und eine lies sich herausdrehen.
Stehe jetzt datürlich ziemlich D...f da, da so ein Einbau natürlich nicht möglich ist.
Ich denke mal das ich nicht der erste bin der so viel "Glück" auf einmal hat. Bin also für gute Tips sehr dankbar. Schrauben ausbohren habe ich schon versucht, nur ist mir gleich bei der ersten Schrauben ein 10,5mm Bohrer abgebrochen und stecken geblieben, also ist das auch nicht mehr die Lösung denn bei meinem "Glück" stecken dann 5 Bohrer in den alten Bolzen.
Weiß vielleicht jemand ob es das Blech als Reparaturteil gibt, dann würde ich das alte abschneiden und das neue Blech wieder anschweißen.
Hab noch Bilder besagter Teile angehängt
MfG Stefan
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Ha, da hast du noch Glück, denn solange die Bolzen noch drin sind, kannst du neben den Löchern kleine Schweißbohrungen anbringen und die Muttern anschweißen. Dann mit dem Brenner die Biolzenreste glühend machen und herausdrehen. Vorher zur Erleichterung noch eine Mutter auf das Ende schweißen, dann passt eine Nuß. Glühend machen sorgt dafür, das der Rost zerbröselt und du die Bolzen dann herausbekommst.
Wenn das nicht geht, den Holm seitlich öffnen und die Mutter durch eine Neue ersetzen, so machen das die Werkstätten in diesem Fall. Könntest auch von Oben durchs Bodenblech gehen, nur läßt sich die Dämmmatte nur ohne Abschneiden entfernen, wenn du vorher das Armaturenbrett ausbaust.
Jens
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An Jens: wenn du die Dämmmatte rausnehmen willst musst du nicht das Amaturenbrett rausbauen. Lediglich die Verkleidung der Heizung muss raus und die unteren Verkleidung der Türrahmen. Da hab ich ja noch richtig Glück gehabt wo ich meinen Träger wechseln musste. Nu weiß ich nicht ob dort Muttern drin versteckt sind oder Platten, wobei ich letzteres eher vermute. Für Muttern ist mir die Auflage innerlich zu klein. Trotzdem mit Jens seiner Methode probieren, sollte klappen. Ich würde aber dann die Bolzen stückchenweise rausdrehen, raus soweit es geht, dann ein kleines Stück rein und so weiter. Beim Einbau von den Bolzen diese ruhig mit Fett versehen, dann sollte man die jederzeit wieder rauskriegen. Viel Glück! Gruß
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Moin
Danke für eure Antworten!
Das mit dem Brenner hätte ich sicherlich schon versucht, leider haben wir kein Ace/Sauerstoff und diese kleinen Bunsenbrenner taugen dafür nichts. Mit raus/rein habe ich es ebenfalls versucht, leider erfolglos.
Die idee von oben finde ich toll, leider werde ich wohl daran scheitern weil der Käfig ja noch um die Muttern ist. Ich denke nähmlich das dort auch Käfigmuttern verbaut sind wie vorn im Träger zu sehen.
Werde jetzt von unten aufschneiden und das Blech durch ein Flachstahl mit Gewinde drin ersetzen und komplett verschweißen.
MfG Stefan
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Flachstahl mit Gewinde drin solltest du so groß wählen, das du es nicht anschweißen mußt. Das setzt sich so besser. Ist ein Feingewinde, das der Schrauben, wenn ich mich recht erinnere.
Jens
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Hi
Schweißen muß sein, sonst läuft mir der Träger noch voll Wasser. Hab mein vorhaben mal ins Bild eingezeichnet, grün ist das Flachstahl und rot das Loch. Wobei das Loch so groß wird das ich den Käfig samt Mutter nach unterherausnehmen kann. Geschweißt wird dann umlaufend vom Loch. Schraube wird eine M12 8.8 .
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Das wird, soweit ich das verstanden hab, von der Seite geöffnet und die Käfigmutter ausgetauscht.
Jens
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Bedenke aber das es sich um sogenannte Abrissschrauben beim Original handelt. Im Falle eines Falles sollen die sich verformen. Feingewinde ist richtig beim Original, nur würde ich in deinem Fall auch auf solche rabiate Methoden zurückgreifen. Nur vergesse bei den neuen Schrauben das Fett nicht.
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was für ein aufwand.
bei den meissten modellen lässt sich der kopf doch angemessen, wenn auch nicht komfortabel, von oben aus und einbauen.
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JTD/HDI Injektoren raus, das ist kein Spaß, bei meinem gehen die zur Zeit nicht raus. und außerdem ist meist der Träger eh durch bei dem Alter.
Jens
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Au Shit, wenn ich das sehe. Beim Winterräderwechsel habe ich jetzt gesehen, dass mein Träger ebenfalls deutliche Löcher aufweist, also austauschreif ist. Mir graut jetzt schon vor dem Ausbau mit den 4 Schrauben, hoffentlich lösen die sich. Leider kann man die ja vorab auch nicht behandeln, damit es etwas einfacher geht!
Kopfdichtung geht allerdings auch von oben, wenn die Injektoren raus gehen!!
Joe
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Moin
Motor ausbauen macht schon sinn, weil man einfach überall gut rankommt und auch alles sehen kann. Vorallem wenn mach bei solch einem KFZ noch nie dran war und auch Zahnriemen und so gemacht wird.
Feingewinde ist es auf keinen fall, eine M12 Mutter passt rauf.
Motorträger sieht sehr gut aus für 12 Jahre auf der Strasse, fast neuwertig. Auch sonst ist nicht viel Gammel zu finden. Das einzige Teil was etwas Zuwendung brauchte ist der Halter vom Getriebelager.
Motor ist wieder komplett und geht morgen wieder rein und dann kann ich mich endlich dem Ausbau wieder widmen.
MfG Stefan
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Moin moin
Es ist vollbracht, der Jumpy Nagelt wieder wie ein Kätzchen.
Nach den ersten fruchtlosen Startversuchen und dem gedanken einen fehler eingebaut zu haben, stellte ich glücklicherweise fest das "nur"der Aufprallsensor ausgelöst hatte. Knopf gedrück und dann ist er auf anhieb angesprungen.
Danke nochmal für eure Hilfe.
MfG Stefan
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Hier mal die Maße der Käfugmutter. An die Innenliegende kommt man von Oben durch den Fußraum ran, wenn man ein Loch in den Boden flext an der Stelle. Bilder reiche ich nach.
Die seitlichen lassen sich von Oben nicht erreichen, man kann maximal die Schrauben glühen und so den Rost loswerden.
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beim aus und einbau vom motor hatte ich die front ausgebaut und den motor mit einem kleinen kran etwas noch vorne gedreht und dan vom getriebe weg raus und hochgezogen , fand ich am einfachsten... (1.9td)
seit märz nun fast 16000km problemfrei , geiles auto....
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Hallo,
ich greife diese etwas älteren Beiträge mal auf, da die guten Fotos genau mein Problem illustrieren.
Bei meinem Peugeot Expert Bj. 2002 hatte sich innerhalb von 2 Tagen ab Auftreten erster Symptome bis zu solchen Geräuschen, daß ich ihn nicht mehr bewegen wollte, die Kupplung verabscheidet (Drucklager und Hülse total zerlegt).
Momentan steht er in der hiesigen Peugeot-Werkstatt und ich hatte mich nach längererem Abwägen darauf eingelassen, daß zur Reparatur der Motorträger abgebaut wird (mit den bekannten und oft diskutierten Problemen). Der Chef meinte, die Schrauben werden abgeflext & ausgeboht und die Muttern wieder angeschweißt.
Da ich das Auto noch lange erhalten will, habe ich mich im Sinne möglicher zukünftiger Reparaturen, die mit festgeschweißten Muttern ja dann besser zu erledigen sind, dazu hinreißen lassen.
Jetzt ist der Träger draußen und liegt bei mir zur Konservierung. (Sieht erstaunlich gut aus, nur ein kleines Zusatzblech an der Beifahrerseite, an das eine Art Gabel angeschweißt ist, ist vom Rost zwischen 2 Blechlagen aufgequollen.)
Die Muttern sind auch wieder angeschweißt. Dazu wurden jeweils 3 (einmal auch 5 ?!) Bohrungen von 5 oder 6mm um die Löcher verteilt gesetzt und durch diese die Muttern von unten wieder angeschweißt.
Bei 4 der 6 Befestigungspunkte lief das problemlos. das sind die, die man auf dem ersten Foto im ersten Beitrag nicht sieht, auf dem 2. Foto die mit den hellen Bolzen.
Die Befestigungsstellen am Auto (also die Schweißpunkte) habe ich nochmal schön bündig geschliffen und alles schön großflächig konserviert. Da durfte ich mich selbst beteiligen.
Nun das Problem,
die beiden anderen Besfestigungen mit der Zentrierhülse (die mit dem rostigen Bolzen in Foto 2):
Hier ist leider der Restbolzen unmittelbar an der Unterkante der Zentrierhülse abgeflext worden, und der Chef meinte, daß man diese Befestigung einfach weglassen will.
Ausbohren würde einen Tag dauern und er hat Angst, dabei die Zentrierhülse zu verlieren.
Da es der Chef der Fachwerkstatt ist, habe ich mich erstmal darauf eingelassen, habe aber trotzdem kein gutes Gefühl dabei, zumal ich mein Auto auch gern mal als Baufahrzeug nutze und dann richtig voll lade, oder ihm beim Campen auch mal unebene Wege gönne, wenn auch natürlich langsam.
Hat jemand mit dieser Art der "reduzierten Befestigung" Erfahrung, oder wie könnte man trotzdem die Bolzen noch rausbekommen, ohne die Zentrierung zu zerstören?
Ausglühen stelle ich mir schwierig vor, da ja der Bolzen bereits bündig abgeflext ist.
Sollte ich auf das Ausbohren bestehen, die Mutter ist ja ebenfalls bereits angeschweißt?
Bin für jeden Hinweis dankbar und wünsche allen noch ein gutes Neues Jahr.
Viele Grüße, Norman.
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bohr die aufnahme mit einer lochsäge aus , gewinderest entfernen (hitze) , käfigmutter festschweißen und die aufnahme wieder einschweißen.
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Danke für die Antwort.
Hab mich doch entschieden, die Werkstatt zu bitten, auch diese Bolzen noch auszubohren.
Wird wohl lange dauern & auch nicht billig werden, verschafft mir aber Zeit, daß ich die Trocknungszeiten
beim Konservieren des Motorträgers doch noch einhalten kann.
Ich nehme Owatrol auf nicht restlos entrosteten Stellen, dann 3 Schichten Ovagrundol & 2 Schichten Chassislack O.H.
Das korrosionsschutz-depot ist eine sehr empfehlenswerte Seite. Da gibt es einen Korrosionsschutzfinder. bei dem man
schrittweise sein Rostproblem eingeben kann & wieviel Aufwand man treiben will und am Ende kommt eine Empfehlung
raus, meist mit mehreren Alternativen.
Überzeugt hat mich, daß die nicht nur ihre eigenen Produkte empfehlen, sobdern verschiedene Hersteller auch im Mix.
Ein Freund von mir berichtete auch von netter & kompetenter telefonischer Beratung.
Das hab ich aber nio´och nicht probiert...
Viele Grüße, Norman.