Autor Thema: hilfe zu autarkbatterie  (Gelesen 14674 mal)

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Offline rolandb

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #30 am: 02. November 2010, 16:18:40 »
Kaufen? Beim Zooom?
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Offline Lewis

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #31 am: 22. März 2011, 07:59:28 »
Mein Oceanic ist endlich da.

Hat jemand von Euch schon mal die Bordbatterie selber unter dem Fahrersitz eingebaut und kann mir Hilfe zum Einbau geben?

Wo wird sinnvollerweise das Masseband angeschlossen? Kabelführung und -durchführung und was es sonst noch (für Kniffe) zu beachten gibt?

Danke

Grüße

Stefan

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Offline Lewis

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #32 am: 13. April 2011, 13:41:12 »
Es ist vollbracht.  :wink:
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Offline ukugel

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #33 am: 13. April 2011, 13:57:36 »
die Autos kommen ja jetzt ohne Reserverad, hach, was da alles drunterkommen wird: Doppelkinderbett,

 :evil: Dann habe ich dann noch zwei Sitzplätze frei. Die Kinder können während der Fahrt ins Bett.  :angel:
*duckundweg*
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Offline brocanova

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #34 am: 21. Mai 2020, 19:36:01 »
Tag allerseits,

gleich vorneweg: ich habe von Fahrzeugelektrik praktisch null Ahnung, man muss mir die Dinge erklären wie einem Kind.

Nun meine Fragen: ich habe jetzt eine neue 80Ah-Gelbatterie (Exide ES900) als Versorgerbatterie in meinem 2009 Michelangelo drin und wüsste gerne, was ich bei längeren Standzeiten am besten mache - den 220V-Anschluss verbinden, lädt sie dann auf ohne zuviel Spannung zu bekommen? Und wenn nein, Ladegerät dran? Was für eins? Lädt die Batterie im Fahrbetrieb immer auf?
Da hier ja doch eine Menge Experten unterwegs sind und ich über die Suchfunktion nichts (für mich verständliches) gefunden habe, freue ich mich auf eine Antwort. Danke!
« Letzte Änderung: 21. Mai 2020, 19:42:04 von brocanova »

Offline Jensg

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #35 am: 23. Mai 2020, 16:28:14 »
Hm, wenn du eine Ankopplung an die Lichtmaschine hast, also ein automatisches Trennrelais, dann wird die Batterie mitgeladen, sobald der Motor läuft. Ist das ordentlich gemacht, also mit gescheit dickem Kabel zum Trennrelais und dann zur Batterie, dann funktioniert das auch. Besitzt du ein modernes, dafür gefertigtes 230V Ladegerät, dann wird das zwei Ladespannungen haben. Einmal ca. 14.3V-15V für die Vollladung, und bei erreichen der Vollladespannung wird auf ca. 13,5V Erhaltungsladung umgeschaltet. Jedoch liegt da der Haken, wenn das Ladegerät nicht genug Leistung hat und du immer wieder Verbraucher auf die Zusatzbatterie schaltest, dann kann das zum Nichterreichen der Vollladespannung führen und die Batterie beschädigen. So geschehen im Familienwohnmobil, das hat dann immer die zwei 100Ah Solarbatterien leergekocht. Da hilft nur Messen mit einem Digitalmultimeter.
Jens

Offline brocanova

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #36 am: 24. Mai 2020, 23:43:25 »
Vielen Dank.
Alle diese Fragen kann ich ja nicht beantworten, ich weiß also das alles nicht, und so ein Maessdings besitze ich nicht. Es handelt sich aber um einen stinknormalen Westfalia Michelangelo Baujahr 2009. Dass er bei der Fahrt die Batterie auflädt, habe ich jetzt schonmal bemerkt.
Jetzt bleibt also noch die simple Frage: ist es sinnvoll, den 230V-Stecker anzuschließen, damit die Batterie wenigsten Erhaltungsspannung bekommt?
Danke!

Offline Jensg

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #37 am: 25. Mai 2020, 09:02:17 »
In Notlichtanlagen werden die Batterien dauerhaft mit Erhaltungsladung versorgt, die Lebensdauer der Gelbatterien beträgt dabei ca. 10 Jahre. Rein vom Wirkungsgrad dürfte es kaum eine Rolle spielen, ob du den Ladestrom per Lima oder 230V Netz beziehst. Netz dürfte etwas höheren Primärwirkungsgrad haben. Und die Batterie ist immer voll. Ist von der Nutzung abhängig, die du vorhast.
Jens

Offline Fossil

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #38 am: 19. März 2021, 20:01:11 »
Naja, Notstrombatterien werden turnusmässig nach 4 Jahren getauscht.
Letztens fielen mir 2 alte 40 Ah in die Hände...
Reicht für Kühlschrank... Viel mehr hängt eh nicht dauerhaft dran.
Angeschlossen über Trennrelais mit dickem Kabel für Verstärker - mit Sicherung -
an hauptbatterie Über Trennrelais...
Dies wird geschaltet über Bordsteckdose....
Funktioniert!

Offline Jensg

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #39 am: 20. März 2021, 18:54:46 »
Habe ich auch letztens erfahren, je nach Wartung, unsere hatte ich länger drin. Da die jedoch mittlerweile strenger prüfen, müssen die jetzt die 3h auf jeden Fall halten. Und dann sind die nach 4 Jahren meist ja noch gut, je nachdem, wie warm der Schrank ist, in dem sie standen.
Jens

Offline Fossil

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #40 am: 20. März 2021, 21:26:52 »
Jensg, in Österreich ist der Akkuwechsel nach 4 Jahren, zumindest bei meinen RWA Anlagen vorgeschrieben.
Manche halten nur 2 Jahre, manche sind nach 4 Jahren noch top.
Ob das an der Qualität der Netzteile liegt? Temperaturen?
Belastung tritt eigentlich kaum auf.
Keine Ahnung.
Ich messe bei jeder Wartung sicherheitshalber die Kapazität.

Offline Jensg

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #41 am: 21. März 2021, 13:03:57 »
Ist in D wohl auch so, ich habe bei der Prüfung der Anlage über 3h immer die Spannungen aller Batterien einzeln über die Testzeit dokumentiert. Bei der nächsten Aktion besorge ich mir wohl 18 kleine Einbaupanelvoltmeter, klemme die an, und dann kann ich mir die Krabbelei im Kasten sparen.
Einfacher ist natürlich der Wechsel, jedoch macht der mehr Müll und Kosten. Und ich verdiene kein Geld mit Batterienverkauf.
Jens

Offline Fossil

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #42 am: 21. März 2021, 22:15:36 »
Ja... Billiger kommt man nicht an Batterien..
Ich messe meine mit Kapazitätsmessgerät.
Ein Minivoltmeter sagt mir auch was die kleine im Jumpy noch sagt.
Bin gespannt, nächste Woche wird der Ausbau fertig, bis auf die Heizung...
Ostern erster Wochenendeinsatz...
Mal sehen ob mein Plan funktioniert.

Offline tacitus

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #43 am: 29. März 2021, 09:22:24 »
Hallo,

wollte gerade ein Thema eröffnen (mechanischer Art),
aber hier passt es auch hin.
Also:
Vor 2 Jahren wurde bei meinem Jumpy (mit fachmännischer Hilfe) folgendes montiert:
-2. Batterie 70Ah unterm Fahrersitz (dazu meine Frage)
-Trennrelais
-CEE Stecker im Motorraum
-Ladegerät 220V im Auto (Typ "FARYS" 4 Ampere )
-dazu habe ich noch eine doppelte Zigarettenanzünderbuchse direkt an die Batterie angeschlossen,wo ein faltbares Solarmodul 100 W
 incl. Regler angeschlossen werden kann.
Läuft alles prima,aber jetzt ist die Batterie am Ende mit 11,8 Volt.
Ist ohne Bezeichnung-ist bestimmt eine Starterbatterie.
Die Neue wird eine vollverschlossene Solarbatterie 90 Ah.Passt drunter,da Maße identisch.

Ich würde die alte Batterie gern alleine wechseln,aber dazu müsste der Fahrersitz um 3cm angehoben werden.
Frage :
Wenn ich die Verschraubung löse-was könnte nach murphys law passieren ?
Könnten Federn von der Sitzverstellung usw.rausspringen,die ich nicht wieder drankriege ?
Was gibt es zu beachten bei Demontage/Montage Fahrersitz ?

Viele Grüße - tacitus

Offline Jensg

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Re: hilfe zu autarkbatterie
« Antwort #44 am: 29. März 2021, 21:09:28 »
Das dürfte 2 teilig sein, wie beim 1er. Sitz ist mit M8 auf der Konsole verschraubt. An der Konsole ist bei 1er die HAndbremse befestigt, das einzige Hindernis beim Ausbau von beidem.
Außerdem rosten gerne die Schrauben im Boden fest. Ansonsten dürfte es keine Probleme geben.
Jens