Autor Thema: Abschied vom Eurovan  (Gelesen 1810 mal)

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Offline joecool

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Abschied vom Eurovan
« am: 13. November 2017, 22:44:55 »
Nun ist es soweit, ich nehme nach über 10 Jahren Abschied von Jumpy und Eurovan!
Erst den Jumpy TD und dann den alten Ulysse, 10 Jahre oder fast 300.000km sind zu Ende!!
Leider war der 2002er Ulysse jetzt so morsch und kaputt, dass ich den Wagen nicht wieder repariere, sondern ausschlachte. Eigentlich sind die Eurovan 1 ja die "eierlegenden Wollmilchsäue", mehr Raumökonomie ging nicht, dazu sparsam und zuverlässig, PERFEKT, aber eben die letzten Modelle auch nicht mehr so rostsicher, leider!
Dafür bleibe ich dem PSA Konzern treu, denn neben unserem Berlingo habe ich mir jetzt einen C4 Grand Picasso Exclusive gegönnt, allerdings noch das alte Modell aus 2012, weil es größer im Innenraum ist!
163 PS HDI mit Vollautomatik, alles drin mit Navi, Xenon usw, bis auf Leder, schönes "Raumschiff" im wahrsten Sinne des Wortes, aber allein die riesige Frontscheibe ist schon goil.
Das Forum werde ich weiterhin besuchen und mich einbringen.
Tschüss sagt Joe
Die "letzte alte" Ulysse, Last Edition - EZ 08/2002!! 2.0 JTD 16V mit P-Box (138PS),  Scheibenbremsen hinten; Stahlflex, vorher den Fiat Scudo Kasten 1.9 TD (1997)
Jetzt Fiat Scudo Panorama Multijet 165 (2015) und für den Spaß Peugeot 306 2.0 16V Cabrio

Offline jumpywolle

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Re: Abschied vom Eurovan
« Antwort #1 am: 05. Juli 2021, 06:41:13 »
Verabschiede mich auch und möchte mich bei allen bedanken, die hier ihre Kenntnisse und ihren Verstand eingebracht und anderen geholfen haben. So ein Forum ist eine feine Sache.

Bei mir hat mehreres den Ausschlag gegeben: zunehmend schwierige Teilesituation, die Bedürfnisse meiner Familie (die fehlende Klimaanlage auf den Reisen, der beengte Platz in Reihe zwei - die Kinder werden groß ...) und schließlich die Überraschung, dass trotz einer Hohlraumschutzbehandlung mit Mike Sanders auf einmal beide Schweller durchgerostet sind. Ich war kurz davor, das reparieren zu lassen, hatte mich auch mit Nachrüst-Klimaanlagen beschäftigt - dann aber doch eine Entscheidung für einen neueren Bus getroffen und mich von dem Traum verabschiedet, mit dem alten Jumpy ein altes und mittlerweile seltenes Auto zu fahren. Es ist kein Euro-Van mehr.

Mit eigenem Grundstück und mehr Möglichkeiten zum Selbermachen wäre das wahrscheinlich anders ausgegangen. Habe zudem noch einen älteren Kleinwagen, der jetzt auch Aufmerksamkeit im Blick auf Korrosion verlangt - selbes Spiel: Man darf nicht meinen, eine Hohlraumbehandlung sei ein Rundum-sorglos-Paket. Beim Jumpy habe ich, nachdem der Schaden offensichtlich geworden ist, hier im Forum gelesen, dass der Schweller zwei Kammern hat - möglich, dass in die äußere damals nichts eingebracht wurde. Bei dem Kleinwagen Marke Dacia wird es wohl so sein, dass Hohlraumkonservierung dann nichts nützt, wenn der Unterbodenschutz sich dann doch abgelöst hat vom Blech (auch wenn bei jedem TÜV-Termin bisher es immer hieß, es sei alles fit, und ich immer auch mit unter dem Wagen sein und mich davon überzeugen konnte) und es von außen nach innen weggerostet ist.

Nun denn, euch tapferen Schraubern und Fahrern aller Generationen dieser Busse: sichere Fahrt und erfolgreiche Schrauber-Erlebnisse!