Autor Thema: Mit einem Expert auf der Panamericana, 2 Jahre, 130.000km von Halifax nach Ushua  (Gelesen 2372 mal)

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Offline bussybear

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Hallo Freunde,

hier etwas Lesestoff (für die langen Winterabende??) von unserer letzten langen Reise mit einem Expert / Alibi Ausbau.

2013 ging es von Halifax quer durch Kanada nach Alaska bis nördlich des Polarkreises,
ab Seattle durch ALLE 48 Staaten der USA und Wash. DC zur Grenze nach Mexico,
von da auf Ab - und Umwegen Richtung Süden bis ans Ende der befahrbaren Strecke (Fin de la Routa) bei Ushuaia
über Rio dann nach Montevideo
und von hier fuhren wir und Auto auf einem Frachter zurück nach Hamburg.

Am Ende waren wir ziemlich genau 2 Jahe unterwegs und haben dabei dank dieser doch teilweise seltsam anmutenden Streckenführung gute 130.000km  zurückgelegt.

Den Bericht dazu: 2 Jahre lang kreuz & quer durch die Americas - ebenso wie die Berichte all unsere anderen Abenteuerreisen der letzten 6 Jahre findet ihr hier:

www.umdiewelt.de/anja+wolfgang   

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Offline silvester31

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Respekt !
Ich hab eure Website nur schnell überflogen... Werbung etc. fiel mir da nicht auf. Worauf ich hinaus will : Wie um Himmels Willen finanziert man dieses Leben ? Was mache ich falsch ? Antwort darauf auch gerne per PN. Und ja : Ich weiß, das geht mich überhauptnichts an, deswegen bin ich auch nicht böse, wenn eine ausweichende oder ablehnende Antwort kommt !
ex - Expert Tepee Kackfassedition
Jetzt Jumper '19, endlich mit richtigem Motor und akzeptabler Ausstattung.

Herr über 308 PS und 750 Nm  :-)

Offline bussybear

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Danke - und
das ist nicht unsere Website, wir sind da nur einer von ein paar hundert die da ihre Reiseberichte unentgeltlich einstellen (dürfen).
Ob der Admin von dem bisschen Werbung was hat?? Ich gönne es ihm auf jeden Fall, er hat ja auch die ganze Arbeit,/ Kosten?? damit.
Wie finanziert man so ein Reiseleben?
Eigentlich ganz einfach: Zu Hause die Kosten gegen NULL fahren und draussen nicht mehr ausgeben als zu Hause.
Was machst Du falsch? Schwer zu sagen, da ich weder Dich noch Deinen Hintergrund / soziales Umfeld kenne,
aber 'komm Du mal in unser Alter, wirf den ganzen Sozialballast über Bord, beschränke Dich darauf was Du wirklich brauchst
und dann Reise, Reise, Reise.
Heute beginnt der Rest unseres Lebens,

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Offline Jensg

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Sehr schön, nur hat sich wohl in NZ seit der Zeit, in der meine Frau und ich da waren, von 2003 auf 2004, sehr viel zum touristischen geändert. Kam ich auch schon zu Ohren. Damals gabs nur wenige Campingplätze, die des DOC (Department of Conservation = Naturschutzbehörde) waren sehr bescheiden und die wenigen anderen very basic bis zu komfortabel. Übernachten war praktisch überall möglich, jedoch führte jeder Feldweg quasi zwangsweise zu einem Farmhaus und übernachten auf dem weg ging daher kaum. Strafen fürs Übernachten gabs gar nicht, wir wurden einmal von der Bürgerwehr angesprochen, zwei Damen, die einfach nur nachgucken wollten, wer denn da sich so rumtreibt.
Jens

Offline bussybear

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Tja Jens,
das in NZ ist heute ganz, ganz anders.
Zwar gibt es des das Free-Camping immer noch - aber wenn du keinen Camper mit dem Offiziellen 'Self-Contained' Aufkleber hast, = Toilette und Grauwassertank an Bord, dann darfst Du in gut 80% aller Fälle da nicht stehen bleiben, selbst wenn eine Toilette auf dem Stellplatz ist, sondern du wirst ins nächste Reservat = Campground verwiesen.
Widrigenfalls Strafe NZD 200 'on the spot' - und die wird oft und gerne kassiert.

Habe da diesbezüglich die tollsten Sachen gesehen / erlebt.

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Offline Jensg

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Hab ich gelesen. Schade drum, jedoch hat wohl der Tourismus auch in NZ etwas über die Strenge geschlagen. Kein Wunder bei den günstigen Flugpreisen. Bleiben wir also auf der Nordhalbkugel und erkunden da die Welt.
Jens

Offline Treverer

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Sehr schöner Bericht der zum Träumen einlädt :azn: