Autor Thema: PSA kauft Opel  (Gelesen 2600 mal)

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Offline MarcS

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Offline tt3ti

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #1 am: 22. Februar 2017, 19:47:15 »
da bekommt das wort popeln eine völlig neue bedeutung...  :cool:

Offline wolfson

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #2 am: 28. Februar 2017, 12:51:54 »
da bekommt das wort popeln eine völlig neue bedeutung...
Sorry, ist ein alter Hut: Mein Kadett D (der erste und einzige Opel, den ich je hatte) bekam als erstes Tuning ein "P" von einem Schrottauto vor den Firmennamen geklebt ...
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Offline tt3ti

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #3 am: 06. März 2017, 09:00:51 »
opel kriegt neue eigentümer: http://www.n-tv.de/wirtschaft/PSA-kauft-Opel-fuer-1-3-Milliarden-Euro-article19731014.html

so können wir neben toyota auch zu opel in die werkstatt gehen....

Offline rolandb

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #4 am: 06. März 2017, 09:30:18 »
Vielleicht in 5 bis 7  Jahren, wenn das nächste Modell ansteht.
Vorher wird Opel wohl nicht aus der Renault-Kooperation herauskommen.
Hinter dem Vivaro werden mehr als 50.000 Stück/a stehen. Das könnte für Renault dann schwierig werden.
Die Vivaro/Vauxhall H1 werden alle im englischen Luton gebaut. (Die Trafic und Vivaro H2 im französichen Sandouville)
Da darf man wohl auch damit rechnen, dass der Brexit die Entscheidungen beeinflusst.
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Offline rolandb

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #5 am: 06. März 2017, 09:35:13 »
http://www.telegraph.co.uk/business/2017/02/24/vauxhall-jobs-look-safe-2021-peugeot-buys-car-maker-says-boss/

Zitat
while the Vivaro van, which is made in Luton, is scheduled to run there until 2025.
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Offline tt3ti

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #6 am: 06. März 2017, 09:52:25 »
irgendwie ist mein text weg. egal...

Der französische Autokonzern PSA hat sich mit General Motors (GM) auf die Übernahme des Herstellers Opel verständigt. Der Kaufpreis für die GM-Europasparte mit den Marken Opel und Vauxhall liegt bei 1,3 Milliarden Euro, wie die Unternehmen mitteilten.

PSA mit seinen bisherigen Marken Peugeot, Citroën und DS will damit zu einem «europäischen Auto-Champion» und zur Nummer Zwei hinter Volkswagen aufsteigen.

Neben dem Automobilgeschäft erwirbt PSA in einem Joint Venture mit der Großbank BNP Paribas auch das europäische Finanzierungsgeschäft GM Financial, dieses wird mit 0,9 Milliarden Euro bewertet. PSA legt damit insgesamt 1,8 Milliarden Euro auf den Tisch.

«Wir sind zuversichtlich, dass der Turnaround von Opel/Vauxhall mit unserer Unterstützung deutlich beschleunigt wird», erklärte PSA-Chef Carlos Tavares. «Gleichzeitig respektieren wir die Verpflichtungen, die GM gegenüber den Mitarbeitern von Opel/Vauxhall eingegangen ist» Für Montagvormittag war auch eine Pressekonferenz in Paris angekündigt.

Das Geschäft unterliege noch Bedingungen und Behördengenehmigungen und soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. «Opel/Vauxhall wird auch weiterhin von den Urheberrechtslizenzen von GM profitieren, bis die Fahrzeuge in den kommenden Jahren nach und nach auf PSA-Plattformen gebaut werden», teilten die Unternehmen mit. GM behält einen großen Teil der Pensionsverpflichtungen in seiner Bilanz. Verpflichtungen im Wert von 3 Milliarden Euro werden an PSA übertragen, dies wird aber vollständig von GM finanziert. Ein Teil des Kaufpreises wird auch mit Optionsscheinen auf PSA-Aktionen im Wert von 0,65 Milliarden Euro bezahlt.

Bei einer Opel-Übernahme durch PSA wird mittelfristig ein Jobabbau befürchtet. Die rund 19 000 deutschen Opel-Beschäftigten sind noch bis Ende 2018 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Zudem hat sich die Noch-Mutter General Motors bis ins Jahr 2020 tarifvertraglich zu Investitionen und Produktion in den drei deutschen Opel-Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach verpflichtet. Opel hat derzeit gut 38 000 Mitarbeiter in sieben europäischen Ländern.

PSA-Chef Carlos Tavares hatte zugesagt, Opel als deutsches Unternehmen zu erhalten. Er hatte aber zugleich angekündigt, Opel müsse sich im Fall einer Übernahme durch PSA weitgehend aus eigener Kraft sanieren.

Opel schreibt seit Jahren rote Zahlen, im vergangenen Jahr stand die GM-Europasparte operativ 257 Millionen Dollar (241 Mio Euro) in den Miesen. PSA dagegen machte unter dem Strich einen satten Gewinn von 1,7 Milliarden Euro. PSA war selbst in den vergangenen Jahren mit einem harten Sanierungskurs und Stellenabbau in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt.

Offline rolandb

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #7 am: 06. März 2017, 10:07:11 »
Man muss wahrscheinlich den Blickwinkel auf Nutzfahrzeuge einschränken, wenn man etwas für unsere Fahrzeugklasse vorhersagen will und da würde ich es nicht für abwegig halten, wenn sich PSA mittelfristig aus der Nutzfahrzeugsparte verabschiedet.

Alle anderen Busse sind eher die kleinsten Modelle einer Nutzfahrzeugsparte.

Jumpy und Expert kommen dagegen eher als die größten Modelle einer PKW-Sparte daher.
Die Jumper/Boxer kommen aus einer zuletzt eher wackligen Kooperation mit FIAT.
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Offline MarcS

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #8 am: 16. März 2017, 11:32:26 »

Offline tt3ti

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #9 am: 17. März 2017, 07:19:34 »
da wird bei opel ja einiges anders, und vor allem, wo schon überall psa drin steckt...  http://www.n-tv.de/auto/Was-von-Opel-uebrig-bleibt-article19747170.html

Offline rolandb

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Re: PSA kauft Opel
« Antwort #10 am: 17. März 2017, 09:16:03 »
Zitat
Bei den Nutzfahrzeugen läuft die Kooperation zwischen Opel und Renault/Nissan aus. Vivaro und Movano erhalten dann Schwestermodelle von Peugeot und Citroen. Ein Segment tiefer arbeitet PSA bereits mit Toyota zusammen.

Was man sich dabei auch immer denken soll?

Zum Einen die Aussage des PSA-Chef, dass der Vivaro bis 2025 in England gebaut wird.

Und woher PSA einen Ersatz für den Movano nehmen will, fragt man sich auch.

Seit ich selbst Renault fahre, fällt mir überhaupt erst auf, dass in meiner Gegend doch relativ viele Master und Movano unterwegs sind.
« Letzte Änderung: 17. März 2017, 11:45:59 von rolandb »
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