Ja, der Einsatz hat sich gelohnt.
Die Verantwortlichen haben eingelenkt.
Die Überquerung kommt.
Zwar nicht der Tunnel, aber dafür eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger. An der St2239 kommt eine Brücke mit einseitigem Fuß- und Radweg mit einer Breite von 2,5m. Anstatt eines Tunnels wird eine zusätzliche Brücke kommen.
Das ist eine sehr gute Lösung, mit der die Penzendorfer zufrieden sein können.
Einzig folgende Kleinigkeiten hätte ich dann noch zu fordern.
Insgesamt bin ich als Penzendorfer mit der Lösung der ABDNB sehr zufrieden. Lärmschutz und extra Radbrücke. Auch wenn die Autobahn nicht lautlos wird, die Lärmbelastung wird sich deutlich mit der jetzigen Lösung verbessern.
Hier meine Vorschläge für den Ausbau der A6 und die Fuß- und Radwege:
1. Ich fordere den Erhalt des Tunnels, der nicht nur Penzendorf und Schwabach sicher miteinander verbindet, sondern auch überregional für viele Radfahrer eine Bedeutung hat.
2. Ich fordere im Zuge des Ausbaus der A6 eine sichere und zeitgemäße Brücke an der Penzendorfer Straße (St2239)
Um beides zu verwirklichen, scheint den Verantwortlichen das Geld nicht zu reichen, weshalb sie darauf drängen eines von beiden den Schwabachern vorzuenthalten. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das nicht sein kann. Eine Autobahn 6-spurig auszubauen und dann soll alles an einer Brückenverbreiterung von etwa 1-2 Metern scheitern. Das darf doch nicht sein. Ich finde es eh ein Unding in der heutigen Zeit eine Brücke, wenn sie eh neu gemacht wird, wieder wie vor 70 Jahren mit Notbehelfsfußwegen aufzubauen.
Um beide Forderungen zu verwirklichen, die ich für selbstverständlich halte, werfe ich folgende eigene Planung in den Raum, um diese öffentlich zu diskutieren. Mein Lösungsansatz spart in zweierlei hinsicht Geld. Zum einen ist die Brücke, wie ich sie mir vorstelle, nicht wesentlich breiter als die Alte. Zum anderen spart man sich den neuen Fuß- und Radweg zwischen Alter Penzendorfer Str. und Autobahn, den man ja nur braucht um den Umweg bei nicht vorhandenem Tunnel zu verkürzen. Dieser ist nach meinen Rechnungen übrigens keine 630m, sondern fast 1km.
(25.8.2008 von www.naan.de)
Penzendorf ist einer großen Lärmbelastung ausgesetzt. Hauptursache natürlich die Autobahn A6 (E50) und die B2.
Die Siedlung ist mehr oder weniger von Autobahnen umgeben. Durch den dreispurigen Ausbau wird die Lärmbelastung sicher nicht besser. Obwohl einige Häuser in Penzendorf älter sind als die A6, wurde bisher nie beim Straßenbau an den Lärmschutz gedacht. Nachbargemeinden wie Kornburg oder Neuses sind da schon lange weiter. Hier existieren hohe Lärmschutzwälle. Die Stadt Schwabach / Stadtverwaltung hat hier kläglich versagt. Vielleicht hat sich auch noch nie ein Penzendorfer beschwert. Ich fange jetzt mal damit an.
Seit Penzendorf unter der Herrschaft von Schwabach steht, werden wir drangsaliert. Unsere Reichtümer haben sie uns genommen, unsere leckeres Trinkwasser wollten sie uns auch nicht lassen. Umgeben von Autobahnen sind wir seit Jahren der Lärmbelästigung ungeschützt ausgesetzt. Nachbargemeinden haben schon lange einen Lärmschutzwall.
Jetzt sollen auch noch unsere Wege zur Außenwelt gekappt werden. Mit dem Anschluss der B2 haben wir schon einmal eine Brücke verloren und dafür einen kleinen Tunnel bekommen. Jetzt wollen sie uns den auch noch nehmen. Und das alles wegen 1 bis 2 Meter Brückenbreite. Da baut man eine Autobahn 6-spurig aus und dann soll das Geld für 1-2 Meter fehlen? Das ist doch Wahnsinn. Die bringen es wirklich noch fertig und bauen die Brücke an der Penzendorfer Straße wieder wie vor 70 Jahren neu auf!
Das schreit nach Revolution! Damit wir nicht zur vergessenen Enklave werden, hier meine ernst gemeinten Forderungen.
Um Brücke und Tunnel zu verwirklichen, scheint den Verantwortlichen das Geld nicht zu reichen, weshalb sie darauf drängen eines von beiden den Schwabachern vorzuenthalten. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das nicht sein kann. Eine Autobahn 6-spurig auszubauen und dann soll alles an einer zeitgemäßen Brücke scheitern. Das darf doch nicht sein! Ich finde, die Stadtverwaltung sollte viel energischer für die Interessen der Bürger einstehen und sich hier keine Kosten aufs Auge drücken lassen, trotz Radwegefördermittel. Der umwelt- und gesundheitsbewusste Radfahrer und Wanderer, hat halt keine Lobby. Autobahnen werden ausgebaut, Radwege sollen abgebaut werden, obwohl diese nur eine Bruchteil der Kosten verursachen. Was für eine Welt.
Um meine Forderungen zu verwirklichen, die ich für selbstverständlich halte, werfe ich folgende eigene Planung in den Raum, um diese öffentlich zu diskutieren.
Einen ernst gemeinten Lösungsansatz finden Sie auch auf meiner Seite www.naan.de
Meine Brückenplanung ist nicht wesentlich breiter, als die alte Brücke. Auf der linken Seite ist ein rot markierter Radweg auf der Brücke, der nur durch einen kleinen Absatz von der Fahrbahn getrennt ist. Einen Fußweg braucht auf dieser Seite niemand. So wird einiges an Breite eingespart. Der auf die Fahrbahn gezeichnete Radweg kann so auf der gesamten Penzendorfer Straße bis zur Kreuzung Berliner Straße fortgeführt werden. So kann man als Radfahrer stadtauswärts fahren, ohne die Straße queren zu müssen. Auf der rechten Brückenseite stadteinwärts gibt es einen stark erhöhten Rad- u. Fußweg. So kann man sich die beiden Leitplanken sparen. Für Schulkinder und ältere Menschen gibt es die Querungshilfen und sie können so sicherer die Brücke passieren. Um die Fuß- und Radwege sicherer zu machen, halte ich 2 Querungshilfen für notwendig. Einmal wie geplant im Westen der Autobahn und einmal auf der Höhe Pulverhausweg. ...
PS: Kommt alle zur Bürgerversammlung am 16.03.2009 in Penzendorf
Und weil ich grad so in Fahrt bin und auch der Fasching brummt. Setzt die Prizet noch eins drauf.
(Spaß muss sein, auch wenn mein Lösungsansatz ernst gemeint ist!!!)
Bisher stand in jedem Zeitungsartikel eine anderer Betrag, was die Kosten des Tunnels angeht. 250.000 bis 400.000 Euro.
Was stimmt den nun? Woher kommen diese Beträge? Vielleicht sind es doch nur 150.000 Euro?
Vielleicht sollte man sich mal um einen gesicherten Kostenvoranschlag kümmern.
Interessant wäre auch genau zu erfahren, wie der Unterschied einer üblichen Brücke an der Penzendorfer Straße und einer hochwertigen Brücke aussieht.
Ich habe das Gefühl, das weder die Stadt noch die anderen Verantwortlichen genau wissen, über was sie da diskutieren, sondern nur Gerüchte weitertragen. Erinnert ein wenig an Flüsterpost.
Was auch auffällt, dass viele Verantwortliche, wie OB Thürauf oder Herr Arnold die Brücke als attraktiv verkaufen wollen. Daran erkennt man, dass sie keine Fußgänger oder Radfahrer sind, sonst würden sie wissen, wie unattraktiv und gefährlich es ist, den Radweg entlang einer Staatsstraße zu fahren, auch wenn eine Brücke einen extra Radweg enthalten sollte. Was es noch zu beweisen gilt.
Ich vermute, dass die Autobahn einfach Kosten sparen will und diese der Stadt Schwabach aufs Auge drückt. Und diese nimmt es mal wieder kampflos hin.
Es wird Zeit, dass die Bürger über die aktuellen Planungen ordentlich informiert werden. Wozu betreibt die Stadt den eine Homepage? Ein paar Bilder von den Planungen würden viel Licht in den Tunnel bringen.
Die Grünen möchten Meinungen der Bürger zur geplanten Schließung des Fußgänger- und Radfahrertunnels zwischen Penzendorf und Limbach hören. Sie laden deshalb die Betroffenen ein zu einem Ortstermin am Samstag, 7. Februar, 14.30 Uhr.
Man kann nur hoffen, dass viele Penzendorfer Interesse zeigen. Also an alle Limbacher und Penzendorfer, kommt und zeigt, dass der Tunnel wichtig ist. Oder das eine günstige Lösung gefunden werden muss.
Hinterher jammern viele dann wieder. Jetzt hat man noch die Chance seine Meinung zu äußern.
So immerhin waren viele Leute da. Penzendorfer, Limbacher sogar Wendelsteiner brachten ihre Argumente für den Tunnel vor.
Dipl.-Geogr. Univ. Andreas Nagl • 91126 Igelsdorf • Geograph Fotograf Schlagzeuger • Datenschutz • Impressum
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