1. Versuch
Nachdem mein erster Schnellschuß mit 2 Bierbänken im Fiat Scudo zwar nicht schlecht war, war er dennoch verbesserungswürdig. Jetzt hab ich endlich eine bessere Lösung mit mehr Kopffreiheit gefunden. Dafür passen die Fahrräder nicht mehr unter die Bierbänke. Sogar 3 Fahrräder haben damals mit reingepasst. Die Kopffreiheit war ein wenig geringer, weshalb ich mir was anderes überlegte.
1. Versuch
Nachdem mein erster Schnellschuß mit 2 Bierbänken im Fiat Scudo zwar nicht schlecht war, war er dennoch verbesserungswürdig. Jetzt hab ich endlich eine bessere Lösung mit mehr Kopffreiheit gefunden. Dafür passen die Fahrräder nicht mehr unter die Bierbänke. Sogar 3 Fahrräder haben damals mit reingepasst. Die Kopffreiheit war ein wenig geringer, weshalb ich mir was anderes überlegte.
2.Versuch
2. Versuch
Anleitung:
Um den Fiat Scudo zum "Wohnmobil" auszubauen, hab ich mir vorher folgendes überlegt:
• Ich brauch eine Liegefläche für 2 Personen.
• Platz für reichlich Gepäck
• Guter Zugang zum Gepäck
• Minimalsitzgelegenheit
• Zur Not: Mitnahme von 2 Fahrrädern im Innenraum
• Schneller Ein- bzw. Ausbau der gesamten Konstruktion
• Wenig Platzbedarf bei Lagerung der Konstruktion bei Nichtgebrauch
• Die Konstruktion muß leicht und stabil sein
Ich hoffe, daß die Bilder und Skizzen ein ausführliche Beschreibung überflüssig machen.
Hier meine Kurzbeschreibung:
1. Aus Aluvierkantrohren und Eisenflachwinkel baut man insgesamt 4 fest vernietete Rahmen. Zwei mit 118x50cm und zwei mit 100x50cm.
2. Diese Rahmen werden dann mit Querstangen und Alukonsolen verschraubt. Dabei hab ich bei der Verbindung Rahmen-Querstange Flügelmuttern verwendet, um die Konstruktion später leicht zu zerlegen.
3. Man hat so 2 Quader. Einen Großen und einen Kleinen, jeweils 50cm hoch. Der Große kommt nach hinten, der Kleine direkt inter die Sitze. Es entsteht so ein Zwischenraum vom 50cm.
4. Durch die an die Rahmen vernieteten L-Profile kann man in diesen Zwischenraum ein Brett einlegen.
5. Die beiden Quader werden mit Aluflacheisen miteinander verbunden. Zusätzlich kann man mit kleinen Eisenwinkeln die Quader am Boden fixieren.
Arbeitszeit: ein Samstag effektiv, mehrere Stunden Nachdenken als Vorarbeit
Werkzeug
Werkzeug:
• Akkubohrer
• Stahlbohrer 4,6,10 mm
• Eisensäge
• Eisenwinkel
• Schraubzwingen
• Nietenzange und Nieten
• manchmal 4 Hände
Preise:
• Die Aluvierkantrohre 25x25mm haben mich 3,65 EUR/m gekostet.
• Alu L-Profil 25x25mm 1,70 EUR/m
• Alu Flacheisen 25mm breit 1,15 EUR/m
• Das Pappelsperrholz 15mm 29,90 EUR/m2.
• Je Konsole 2,80 EUR
• Je Eisenwinkel 0,90 EUR
• Diverse Schrauben, Muttern, Nieten: Na, weis nicht mehr so genau. Bestimmt über 20 EUR.
Also da kommt schon etwas zusammen. Wem das Gewicht egal ist, der kann es sicher auch billiger machen. Das leichte Pappelholz ist nicht ganz billig, aber ideal zum Wohnmobilausbau.
Bilder
Hier sieht man gut, wie der Rahmen mit Eisenflachwinkel fest vernietet ist und die Querstangen mit den Konsolen und Rahmen nur verschraubt sind.
Mit Flacheisen sind die beiden Quader miteinander verbunden.
Auf die L-Profile kann dann in den Zwischenraum das Brett gelegt werden.
Die L-Profile sind an den Rahmen genietet.
Die Bretter werden vorne schäler, damit man besser aufstehen kann.
Meine Markise: Hier kann man einfach eine Plane befestigen
24.08.2004 www.naan.de